Automatenarchiv
Bomber
Beschreibung aus "DA" 09/1936, S.222:
Nur durch Geschicklichkeit ist ein gutes Ergebnis auch bei dem Wandautomat „Der Bomber“ (E. Jebens) zu erzielen. Nach dem Prinzip der Balance-Apparate gebaut, sind die Kugeln über bewegliche Schienen in die höchsten Gewinnfelder zu bringen.
Beim jedesmaligen Einführen der Kugel ins Spielfeld blitzt ein Licht auf, einen Bombeneinschlag markierend. Werden sämtliche Kugeln in eins der zwei höchsten Gewinnfelder gebracht, leuchtet ein Flugzeug auf.
Die einzelnen Gewinnfelder sind mit dem Wahrzeichen einiger europäischer Hauptstädte bebildert, die man beliebig mit Bomben belegen kann.
Das Brandenburger Tor ist natürlich am schwersten zu treffen. Bei Erreichen der Höchstzahl wird ein Freispiel gewährt. Dem Automat tritt man anfangs etwas skeptisch gegenüber, da die erforderliche Geschicklichkeit so groß erscheint.
Dem ist dann aber gar nicht so, es wird vielmehr der Ehrgeiz geweckt, sämtliche Kugeln in das Hauptfeld zu bringen.